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Sicherheitseinrichtungen für Tankanlagensysteme - Füllstandsanzeiger

Der Füllstandsanzeiger zeigt zuverlässig den Heizölvorrat an.

Jeder Lagerbehälter, bei unterteilten Tanks jede Kammer, ist mit einem Füllstandsanzeiger zu versehen. Ausgenommen hiervon sind durchscheinende oberirdische Tanks aus Kunststoff und GFK. Bei durchscheinenden
Tanks sollte zusätzlich eine Markierung des maximal zulässigen Füllstands vorhanden sein. In der Praxis können ursprünglich durchscheinende Wände mit der Zeit durch Ablagerungen an der Innenwand dunkel und undurchsichtig werden. In diesem Fall kann ein Füllstandsanzeiger nachgerüstet werden. Der Füllstandsanzeiger kann ein Peilstab, ein mechanisches, ein pneumatisches oder ein elektronisches Messgerät sein. Peilöffnungen müssen verschließbar und so beschaffen sein, dass ein unbeabsichtigtes Öffnen ausgeschlossen ist. Eine Innenbeschichtung oder Leckschutzauskleidung des Behälters, wenn vorhanden, darf nicht beschädigt werden
(Schutzplatte).

Für Peilstäbe ist ein fest eingebautes Führungsrohr notwendig. Dazu dürfen nur Werkstoffe verwendet werden, die keine Korrosion am Tank hervorrufen können. Eine Besonderheit stellen elektronische Füllstandsanzeiger mit Datenfernübertragung dar. Hierbei kann der Füllstand der Tankanlage beim Kunden z. B. vom Brennstoffhändler
überwacht werden, so dass eine bedarfsgerechte Lieferung erfolgen kann. Die Datenfernübertragung kann darüber hinaus auch zur Überwachung der Heizungsanlage genutzt werden, so dass ein Heizungsbaubetrieb über die Betriebsdaten der Anlage und ggf. über Störungen umgehend informiert wird.
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